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Global Press Releases

2022-06-08

LANXESS auf der Deutschen Kautschuktagung

  • Nachhaltigkeit im Fokus
  • Fachvortrag über Antireversionsadditiv Perkalink 900
  • Recycling durch Devulkanisation
  • Lieferketten stabil

Köln, 8. Juni 2022 – Bei der Deutschen Kautschuktagung vom 27. bis 30. Juni 2022 in Nürnberg präsentiert der Spezialchemie-Konzern LANXESS in Halle 9, Stand 133, seine breite Palette an Additiven für die kautschukverarbeitende Industrie. Dazu zählen vordispergierte Chemikalien, Verarbeitungswirkstoffe sowie Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren. Ganz im Fokus der Nachhaltigkeit steht dabei zum einen die Kautschukproduktion, zum anderen die Herstellung hochwertiger, langlebiger Kautschukerzeugnisse für die unterschiedlichsten Anwendungen – zum Beispiel Reifen, Schläuche, Dichtungen, Profile oder Antriebsriemen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Lebensdauer ist ein wichtiger Leistungsindikator für Gummiartikel. Beispielsweise kann es bei Pkw-Reifen auf Basis von SSBR/BR-Silika-Mischungen vorkommen, dass die Lauffläche während der Nutzungsdauer „nachvulkanisiert“, dadurch Veränderungen im Molekülnetzwerk erfährt und allmählich verhärtet. Additive wie Perkalink und Vulcuren von LANXESS ermöglichen es den Reifenherstellern, Mischungen für Ultrahochleistungsreifen zu entwickeln und herzustellen, die eine nachhaltige Performance über die gesamte Lebensdauer gewährleisten.

Fachvortrag über Antireversionsadditiv Perkalink 900

Dazu wird am ersten Veranstaltungstag um 16:30 Uhr Dr. Hermann-Josef Weidenhaupt, Spezialist für Kautschukadditive bei LANXESS, in einem Fachvortrag mit dem Titel „Perkalink 900 – The smart solution for sulfur and peroxide crosslinking“ die besonderen Qualitäten des Antireversionsmittels bei der Vernetzung vorstellen.

Perkalink 900 sorgt in schwefelvulkanisierten Mischungen dauerhaft für Hitzestabilität, indem es neue stabile Kohlenstoff-Kohlenstoff-Netzstellen anstelle der Schwefelbrücken bildet, die durch Reversionsprozesse während der Vulkanisation oder im Lauf der Nutzung zerfallen können. Es wird in vielen schwefelvulkanisierten Kautschuken wie NR, IR, SBR, BR oder Blends dieser Elastomere eingesetzt, um eine verbesserte Reversionsbeständigkeit bei der Vulkanisation auch bei höheren Temperaturen zu erreichen. Dadurch lässt sich die Produktivität steigern, ohne dass die Materialeigenschaften beeinträchtigt werden. Insbesondere sehr dickwandige Gummiprodukte profitieren davon.

Recycling durch Devulkanisation

Bei der Rückgewinnung von Ausgangsstoffen aus Gummiprodukten werden Polymerketten durch extreme Hitze und mechanische oder chemische Kräfte aufgebrochen. Dabei verschlechtern sich die mechanischen Eigenschaften erheblich.

Daher ist bei der Devulkanisierung ein spezielles Vorgehen erforderlich, bei dem nur die bei der Vulkanisierung entstandenen Schwefelbrücken zerstört werden. Dies beruht auf der geringeren Bindungsenergie der S-S- und C-S-Brücken (S = Schwefel, C = Kohlenstoff). Die mechanischen Eigenschaften bleiben dabei weitgehend erhalten. Beim Devulkanisieren ist es wichtig, nicht zu viele C-C-Bindungen in der Polymerkette aufzuspalten. Außerdem muss verhindert werden, dass sich aufgebrochene C-S- und S-S-Bindungen, d. h. Radikale, mit dem in der Mischung vorhandenen Schwefel wieder verbinden. Bei diesem letzten Schritt kommt das Verarbeitungshilfsmittel Aktiplast 79 zum Einsatz: Es blockiert effektiv die gebildeten Radikale, indem es mit ihnen reagiert. So kann sich die aufgebrochene Bindung nicht neu bilden.

Lieferketten für Kautschukadditive gesichert

„Als weltweit größter Hersteller von Polymer- und Silica-gebundenen Additiven mit mehr als 125 Jahren Erfahrung in der Kautschukindustrie bieten wir unseren Kunden nicht nur eine gleichbleibend hohe Qualität, sondern können ebenfalls die Verfügbarkeit der Additive – selbst in der derzeit allgemein schwierigen Situation – sicherstellen“, sagt Dr. Benjamin Bechem, Leiter des globalen Marketings für Additive beim LANXESS-Geschäftsbereich Rhein Chemie.

Informationen über Rhein Chemie und das Produktsortiment finden sich unter www.rheinchemie.com. Zum Thema Nachhaltigkeit gibt der „Virtuelle Campus Rubber Additives“ von LANXESS unter rubber-additives.lanxess.com Einblick.

Forward-Looking Statements
This company release contains certain forward-looking statements, including assumptions, opinions, expectations and views of the company or cited from third party sources. Various known and unknown risks, uncertainties and other factors could cause the actual results, financial position, development or performance of LANXESS AG to differ materially from the estimations expressed or implied herein. LANXESS AG does not guarantee that the assumptions underlying such forward-looking statements are free from errors, nor does it accept any responsibility for the future accuracy of the opinions expressed in this presentation or the actual occurrence of the forecast developments. No representation or warranty (expressed or implied) is made as to, and no reliance should be placed on, any information, estimates, targets and opinions contained herein, and no liability whatsoever is accepted as to any errors, omissions or misstatements contained herein, and accordingly, no representative of LANXESS AG or any of its affiliated companies or any of such person's officers, directors or employees accepts any liability whatsoever arising directly or indirectly from the use of this document.

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You can find further information concerning LANXESS chemistry in our digital magazine “Inside LANXESS” at http://inside.lanxess.com.

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LANXESS is a leading specialty chemicals company with sales of EUR 7.6 billion in 2021. The company currently has about 14,900 employees in 33 countries. The core business of LANXESS is the development, manufacturing and marketing of chemical intermediates, additives, specialty chemicals and plastics. LANXESS is listed in the leading sustainability indices Dow Jones Sustainability Index (DJSI World and Europe) and FTSE4Good.

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Michael Fahrig

Michael Fahrig
Spokesperson Trade and Technical Press

Phone: +49 221 8885 5041

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